Montag, 18. Januar 2010

Illingen eine Topadresse im mittleren Saarland - Erstes Gespräch des neuen VGV-Vorstands mit der Verwaltung

Die Gemeinde Illingen und der neue Vorstand des Verkehrs- und Gewerbevereins VGV wollen intensiv zusammenarbeiten. Sie sehen gute Chancen für gemeinsame Aktivitäten zur Förderung des Einzelhandels und der  Wirtschaft in Illingen. Das ist das Ergebnis eines ersten Treffens zwischen Bürgermeister Armin König und dem VGV-Vorstand unter seinem neuen Vorsitzenden Jarno Kirnberger im Rathaus. "Illingen ist eine Topadresse im mittleren Saarland, und wir wollen, dass dies so bleibt."

Die Stimmung stimmte zwischen dem Wirtschaftförderungs-Team der Verwaltung und dem VGV-Vorstand. "Wir haben gleiche Interessen und sind gleichermaßen engagiert", stellten König und Kirnberger sowie ihre Teams übereinstimmend fest. Es ging um Marketing-Aktivitäten wie den Viehmarkt, den Wurstmarkt und den Illtaler, aber auch um die Situation der Hauptstraße und die Perspektiven in und für Illingen. Dass beide Seiten vor Ideen sprühten und alles tun wollen, um Illingen auch in der derzeitigen Krise fit für die Zukunft zu machen, stimmte alle Teilnehmer optimistisch.

Bürgermeister Armin König äußerte sich erfreut darüber, dass es gelungen sei, parteiübergreifend ein Konzept für das Höll-Gelände zu erstellen. "Wir wollen darüber sehr offen und transparent informieren", erläuterte der Bürgermeister. "Wir waren noch nie so weit". Da jetzt Zuschussfragen auf dem Spiel stehen, muss als Grundlage ein Gemeindeentwicklungskonzept erstellt werden. "Zum Glück können wir auf die Erkenntnisse der Bürgerbeteiligung aus dem Projekt 2030 zurückgreifen. Dadurch kommen wir schneller und sehr viel preiswerter zu Ergebnissen", erläuterte Ludger Wolf. Das Projekt "Illingen 2030" mache sich jetzt bezahlt. Das sieht auch der VGV positiv. Illingen sei dank der Initiativen der Verwaltung und der guten Kooperation mit den Betrieben sehr gut aufgestellt.

Wünsche wurden ebenfalls geäußert. Wie Oliver Bremerich erläuterte, hätte der VGV auch die Veranstaltung des Viehmarkts 2010 sehr begrüßt, da imVorjahr beim Viehmarkt 2009 einer der stärksten verkaufsoffenen Sonntag der jüngsten Vergangenheit zu verzeichnen gewesen wäre. König und Wolf erläuterten, dass im Superwahljahr 2009 wegen des unklaren Meinungsbilds im neuen Gemeinderat nicht klar gewesen sei, ob es eine Mehrheit für den Viehmarkt 2010 gebe. Deshalb habe man entschieden, sich 2010 auf den Themenweg, die Neueröffnung der Hirztaler-Käserei sowie die Top-Veranstaltungen Rosenmontag und Burg- und Weiherfest und Aktionen im Tourismus zu konzentrieren und erst 2011 wieder einen Viehmarkt zu veranstalten. Wie Jarno Kirnberger erläuterte, wird es 2010 auch wieder einen Wurstmarkt geben. Für alle Veranstaltungen vereinbarten die Verwaltung und der VGV eine intensive Zusammenarbeit, auch bei der Werbung. Allgemein gelobt wurden die Weihnachtsbeleuchtung und der Illtaler.

Der neue Vorstand brachte auch neue, kreative Ideen für Veranstaltungen und Marketing sowie Kundenbindung ins Gespräch ein, die von der Verwaltung begeistert aufgenommen wurden.

"Bei so vielen Impulsen sind wir sicher, dass Illingen auch in Zukunft eine Topadresse im mittleren Saarland bleiben wird", stellte König nach dem Treffen fest. Die Chancen für Illingen stehen gut.

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